MartinLiebe Leserinnen und Leser,

Krieg 3.0 ist das Thema der nächsten Friedensdekade, aber auch schon auf unserem Begegnungswochenende am 5./6. Oktober in Armstorf. Dazu an dieser Stelle noch einmal herzliche Einladung.
An alle Pfarreien der Erzdiözese haben wir Informationen zur Friedensdekade per email verschickt und sie aufgefordert, Veranstaltungen zum Thema in die Veranstaltungsliste des Münchner Friedensbündnisses einzutragen. Wenn Sie auch noch von Veranstaltungen wissen, tragen auch Sie diese in die Liste ein.

Beim Thema selbst habe ich den Eindruck, dass die Nationen, die führend in der technischen Entwicklung sind, diese Entwicklung unter allen Umständen weitertreiben wollen. Sie glauben an ihre Chancen in einer Auseinandersetzung mit dieser Technologie wie auch an die Absatzmärkte dafür. Dies gilt vor allem in den Bereichen autonome Waffen wie Cyberwar. So kommen auch die entsprechenden Abrüstungsverhandlungen nicht richtig voran.

Vielleicht muss es erst zu einem richtigen Knall kommen, bevor sie aufwachen aus ihren Träumereien. Ich hoffe nicht. Jedenfalls werden wir die Entwicklungen sehr genau im Auge behalten und alle die unterstützen, die eine Abrüstung einfordern.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Herbst,

Martin Pilgram
Vorsitzender von pax christi im Erzbistum München und Freising

 

 

 

 
5. - 6. Oktober 2018
Weisheit ist besser als Kriegswaffen

BichlSeit vielen Jahren organisieren wir im September ein Begegnungs-Wochenende des pax christi-Diözesanverbandes unter dem Motto der Friedensdekade. In diesem Jahr haben wir das Thema Krieg 3.0 etwas abgewandelt: "Weisheit ist besser als Kriegswaffen".

Der inhaltliche Austausch, der gemeinsame Gottesdienst und das abendliche Beisammensein haben immer wieder Mut gemacht. Auch dieses Jahr treffen wir uns wieder im Bildungshaus der  Franziskanerinnen vom Kloster Armstorf. (mehr)

Ort: Bildungshaus der Franziskanerinnen, Kloster Armstorf, Dorfener Str. 12, 84427 Sankt Wolfgang

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9. Oktober 2018, 18:00 Uhr
Friedensgottesdienst

missiopax christi lädt ein zum monatlichen Friedensgottesdienst in der Krypta von St. Bonifaz mit unserem Robert Zajonz.
Danach gemütliches Beisammensein. (mehr)

 

 

Ort: St. Bonifaz, Krypta, München, Karlstr. 34

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Vorschau

3. - 25. November 2018
Münchner Friedenswochen

BichlDas „Münchner Friedensbündnis“, in dem pax christi Mitglied ist, erstellt außerdem einen zentralen Veranstaltungskalender für München und Umgebung mit Veranstaltungen in den „Münchner Friedenswochen“ zwischen dem 3. und dem 25. November 2018. Ihre Veranstaltungen in diesem ausgeweiteten Zeitrahmen können Sie spätestens bis 4. Oktober 2018 anmelden: http://www.muenchner-friedensbuendnis.de/Friedenswochen-Anmeldung.

Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung! (mehr)  


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Was Sie noch interessieren könnte:

1. Oktober 2018, 18:30 Uhr
Gedenkgottesdienst Romano Guardini

sdfsaAnlässlich des 50. Todestages von Romano Guardini
(17. Februar 1885 bis 1. Oktober 1968) lädt die Katholische Akademie in Bayern ein
zu einem Gedenkgottesdienst, Hauptzelebrant und Prediger ist der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx. (mehr)

Ort: Münchner Universitätskirche St. Ludwig

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1. Oktober - 31. Oktober 2018, 13:00 - 23:00 Uhr 
Wo sind sie? – Kein Mensch verschwindet spurlos
Ausstellung

„Gewaltsames Verschwindenlassen ist in weiten Teilen Mexikos eine verbreitete Praxis“. Zu diesem Schluss kommt der UN-Ausschuss gegen das Verschwindenlassen von Personen in seinen an die mexikanische Regierung gerichteten Empfehlungen im Jahr 2015. Dieses Verbrechen wird in Mexiko seit Jahren tausendfach begangen. Amnesty International beklagt seit langem die gleichgültige Haltung des mexikanischen Staates.

Warum werden Menschen Opfer des Verschwindenlassens?
Was bedeutet es für die Ehefrauen, Ehemänner, Brüder und Schwestern, Freund*innen und Nachbarn, wenn plötzlich ein Mensch verschwunden ist?
Was können Betroffene unternehmen, um ihre Liebsten zu finden? (mehr)

Vormittags ist die Ausstellung nach Absprache zu besichtigen!

Vernissage am 4. Oktober um 19.00 Uhr im Saal E01

Ort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München, Foyer

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2. Oktober 2018, 18:00 Uhr 
Rage against Abschiebung Festival #17
Das Solifestival 2018

Das Rage ist das größte, regelmäßig stattfindende, antirassistische Benefiz-Bandfestival im süddeutschen Raum. Der Bayerische Flüchtlingsrat organisiert das Rage seit 1996, seit 2004 mit und im Feierwerk München. Inzwischen gibt es zusätzlich ein jährliches Festival-Split-Off in Nürnberg und Landshut.

Als Rahmenprogramm wird es in diesem Jahr die große Ausstellungsschau der Aggressiven-Anti-Abschiebe-Industrie geben - die AAAI 2018-Messe.

Das Rage Against Abschiebung Festival versucht die Themen europäische Abschiebemaschinerie, die Festung Europa, die perfide Abschottungspolitik, die Ausgrenzung von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten sowie Illegalisierten und die Probleme mit dem alltäglichen Rassismus in die Öffentlichkeit zu tragen.

Daneben soll natürlich auch möglichst viel Geld für die Arbeit des Flüchtlingsrats erwirtschaftet werden. Denn Solidarität mit Flüchtlingen ist unbequem! Die Arbeit des Bayerischen Flüchtlingsrats muß deshalb so unabhängig wie möglich sein. Alle Gastbands verzichten daher seit jeher auf ihre Gage und Organisation und Helferschaft arbeiten ehrenamtlich. (mehr)

Ort: München, Feierwerk (Hansa 39, Kranhalle), Hansastr. 39-41

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3. Oktober 2018, 13:00 Uhr 
Gemeinsam gegen die Politik der Angst
Demonstration

Die Verabschiedung des neuen Polizeiaufgabengesetzes durch den bayerischen Landtag ist ein weiterer Schritt in Richtung einer autoritären Gesellschaft. Der Beschluss trotz des massiven Widerstandes in der Gesellschaft, hat nicht nur antidemokratische Tendenzen der amtierenden Landesregierung offenbart, sondern auch den unmittelbaren Abbau von Bürger*innen- und Menschenrechten in Bayern nach sich gezogen: Demonstrierende, Streikende, Gewerkschafter*innen, Journalist*innen, Anwält*innen, Geflüchtete, Linke und Migrant*innen sind seither noch stärker als bisher Repressionen und Überwachung ausgesetzt.  (mehr)

Ort: Odeonsplatz, München

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6. Oktober 2018, 11:00 Uhr 
„Mia ham’s satt“  
Demonstration


Bauernhöfe statt Agrarfabriken!
Natur statt Flächenfraß!
Saubere Luft statt Verkehrskollaps!

Mia ham’s satt! Für ein gutes Leben in Bayern und in der Welt!

Die bayerische Staatsregierung bestreitet den Wahlkampf mit populistischen Tönen, aber um die wahren Probleme kümmert sie sich nicht. Denn bei uns in Bayern…

… verschwindet unsere schöne Landschaft und mit ihr die Artenvielfalt unter Beton.
… verlieren Bäuerinnen und Bauern die Existenzgrundlage.
… sterben die Insekten und Vögel.
… wird unsere saubere Atemluft mit Autoabgasen verpestet.

Das muss sich ändern! Eine Woche vor der Wahl, am 6. Oktober sorgen wir dafür, dass im Wahlkampf endlich über diese Probleme gesprochen wird. Keine Politik des Weiter so! Die nächste Regierung muss den Flächenfraß stoppen und die Agrar- und Verkehrswende einleiten – auch in Berlin und Brüssel.

Ort: München, Königsplatz

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7. Oktober 2018, 14:30 Uhr 
Neuer Israelitischer Friedhof
Führung

landrauAls sich abzeichnete, dass auf dem Alten Israelitischen Friedhof in München bald keine weiteren Gräber mehr angelegt werden können, gestaltete Baurat Hans Grässel den 1908 eröffneten neuen Friedhof. Sein Bestreben war – der jüdischen Friedhofskultur entsprechend – Trost und Frieden zu vermitteln. Der Waldfriedhof ist für 10.000 Gräber ausgelegt. Derzeit sind etwa 8500 Gräber belegt. Auch das Grab von Max Mannheimer befindet sich dort. Der Friedhof gilt als Sinnbild der Vergänglichkeit allen Seins. Deshalb werden die alten Gräber und Grabsteine nicht entfernt. Unkraut, das auf Gräbern wächst, wird nicht gejätet, und Bäume nur beschnitten, wenn sie Trauernde gefährden könnten. (mehr)

Hinweis: Beim Betreten des Friedhofs tragen Männer sowie verheiratete Frauen eine Kopfbedeckung.
Termin unter Vorbehalt, Leitung: Gerd Modert
Anmeldung: Dachauer Forum, Telefon 081 31 / 996 88-0 oder info@dachauer-forum.de bis 01.10.201

Ort: Jüdischer Friedhof München, Garchinger Straße 37

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9. Oktober 2018, 19:00 Uhr 
Der dreißigjährige Krieg

sdfsaWarum er so lange dauerte, und wieso wir im 21. Jahrhundert mit der Wiederkehr von Kriegen dieser Art rechnen müssen.

Gegenwärtig freilich sieht es so aus, als würden Kriege vom Typ „Dreißigjähriger Krieg“ in die politische Arena zurückkehren. Was heißt das für die Europäer, die im Augenblick noch Zuschauer dessen sind? Was können sie gegen diese Entwicklung tun? Was ist gemeint, wenn davon die Rede ist, der Nahe Osten brauche einen neuen „Westfälischen Frieden“?

Prof. Dr. Herfried Münkler, Professor für Theorie der Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin (mehr)

Ort: Kardinal Wendel Haus, Mandlstraße 23, 80802 München

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9. Oktober 2018, 19:00 - 22:00 Uhr 
Dialog der Religionen - Die Sikhs

kebAmardip Singh, aus der Münchner Sikh-Gemeinde, wird an diesem Abend seinen Glauben, die Sikhi (in Deutschland genannt „Sikhismus“) vorstellen.
 
Ergänzend zu diesem Vortrag ist zu einem späteren Zeitpunkt eine Begegnung mit Gemeindemitgliedern des Gurdwara (Gebetsstätte der Sikhs) in Berg am Laim geplant.
 
Im Jahre 1469 wurde durch Guru Nanak, einem Wanderprediger, die Bewegung der Sikhs gegründet. 
 
Wichtiger als Dogmen sind für Sikhs die Taten des Menschen und seine spirituelle Reise auf dem Weg zur Selbsterkenntnis und der Erkenntnis des Einen Schöpfers.
 
Die Sikhi ist eher eine Lebensart als eine Religion. Im Mittelpunkt stehen dabei ein tugendhaftes Leben und die Liebe zu allen Lebewesen. (mehr)

Leitung: Peter Miller, München
Referent: Amardip Singh

Ort: Pfarrheim St. Paul, St. Paulsplatz 8, D-80336 München

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10. Oktober 2018, 16:00 - 18:00 Uhr 
Gewaltfreie Kommunikation in der Schule

gewaltfreiÜbungsgruppe für Lehrkräfte aller Schularten

Wie kann man sich als Lehrerin oder Lehrer wichtig nehmen, sich kraftvoll behaupten, die eigenen Grenzen ziehen und das möglichst gewaltfrei? Seine eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und ausdrücken und einfühlsame Dialoge mit Kolleg*innen und Schüler*innen führen, ist ein wichtiger Bestandteil der Übungsgruppe. Ein Einstieg ab Oktober 2018 ist für Neulinge besonders günstig, da alle wichtigen Themen der Gewaltfreien Kommunikation über einen Zeitraum von zwei Jahren (jeweils 7 x 2 Std.) verteilt neu bearbeitet werden. Zu der persönlichen Arbeit am Thema bekommen die Teilnehmer auch erprobte Materialien für den Unterricht. Die weiteren Termine werden beim ersten Kurstag bekanntgegeben. Die Übungsgruppe trifft sich ca. 8 Mal im Schuljahr, Erfahrungen mit der GfK werden benötigt.

Referentin: Katharina Stadler
Anmeldung bis 02.10.2018  (mehr)

Ort: KBW, Seminarraum, Vonfichtstr. 1, D-83278 Traunstein

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14. Oktober 2018, 11:00 Uhr 
Gedenken an die ersten Häftlinge aus dem Sudetenland im KZ Dachau
Ökumenischer Gottesdienst

 

Vor 80 Jahren, Anfang Oktober 1938, nach Hitlers ultimativen Kriegsdrohungen und nach dem „Münchner Abkommen“ gegen die Tschechoslowakei, dem Großbritannien und Frankreich zugestimmt hatten, besetzte die Wehrmacht die überwiegend von Deutschen bewohnten tschechischen Grenzgebiete und gliederten diese ins sogenannte ,.Großdeutsche Reich" ein.
Sofort nach dem „Anschluss“ begann insbesondere das Sudetendeutsche Freikorps, das Himmler in die SS integrierte, mit der Jagd auf die Gegner der Annexion. Anfangs wurden besonders Kommunisten, Sozialdemokraten, Juden und Tschechen terrorisiert. Bald dehnten die Nazis ihre Verfolgung auf alle Sudetendeutschen aus, die sich der Gleichschaltung im NS Staat widersetzten, darunter auch viele engagierte Katholiken.
Sie verschleppten etwa 2500 Sudetendeutsche ins KZ Dachau. So wurde beispielsweise der Sozialdemokrat Georg Rubner am 6. Oktober 1938 in Eger von der SS verhaftet und zwei Jahre in den Konzentrationslagern Dachau und Flossenbürg gedemütigt. Viele überlebten den NS-Terror nicht. Pater Engelrnar Unzeitig, der in seiner Pfarrei Glöckelberg im Böhmerwald denunziert und im Juni 1941 ins KZ Dachau verschleppt worden war, starb am 2. März 1915 an Typhus. Mehrere überlebende sudetendeutsche KZ-Häftlinge kamen nach Flucht und Vertreibung aus ihrer Heimat nach dem Krieg wieder nach Dachau, manche wohnten in den fünfziger Jahren im Flüchtlingslager auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers.
Der Gottesdienst erinnert an die KZ-Häftlinge aus dem Sudetenland, aber auch an das Schicksal, das viele Sudetendeutsche bei und nach Kriegsende im Rahmen der Vertreibung erlitten. Nicht wenige fanden in Dachau eine neue Heimat. (mehr)

Ort: Todesangst-Christi-Kapelle und Versöhnungskirche, KZ Dachau

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15. Oktober 2018, 19:00 Uhr 
„Frieden schaffen“
Friedensgebet des Rates der Religionen

Die Religionsgemeinschaften wollten damit ein Zeichen gegen Hass und Gewalt setzen und sich zu Frieden und Versöhnung bekennen.

Neben Bischofsvikar Rupert Graf zu Stolberg und Stadtdekanin Barbara Kittelberger nehmen an dem Gebet Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom e.V., des Muslimrats München und des Münchner Forums für Islam, der Orthodoxe Pfarrkonferenzen, der koptisch-orthodoxen Gemeinde St. Mina, der Aleviten und des Buddhismus teil. Der Rat der Religionen in München hat sich im Juli 2016 gegründet, um die Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften vor Ort zu stärken. Im Rat sind derzeit Juden, Christen, Muslime, Aleviten, Buddhisten und Bahai vertreten. (mehr)

Ort: vor St. Michael, München, Neuhauser Straße 6

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17. Oktober 2018, 19:30 Uhr 
Von Feinden zu Geschwistern - Wie steht es um den christlich-jüdischen Dialog?

Der christlich-jüdische Dialog ist erst seit etwas über 50 Jahren in Gang gekommen. Dr. Andreas Renz, Leiter des Fachbereiches "Dialog der Religionen" berichtet vom aktuellen Stand des christlich-jüdischen Dialogs auf Weltebene und in der Erzdiözese München und Freising.
Im Anschluss ist Zeit für Austausch und Diskussion.
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Ort: Evang. Gemeindezentrum, Wendelsteinstr. 12 85435 Altenerding

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17. Oktober 2018, 9:30 - 16:30 Uhr 
„Demokratie ist schön, macht aber viel Arbeit“

Impulse zur Demokratiebildung
Das abgewandelte Zitat von Karl Valentin deutet es an: Demokratie ist schön, Demokratie ist anstrengend und Demokratie ist eine Kunst - selten in der Geschichte der Bundesrepublik wurde uns das so bewusst wie heute. Denn angesichts von rechtspopulistischen Tendenzen in ganz Europa scheint unser politisches System vor neuen Herausforderungen zu stehen.
Die Fortbildung richtet sich an Lehrer/innen, Pädagog/innen, Multiplikator/innen, und Demokrat/innen, die Impulse für die Demokratiebildung suchen. Im ersten Teil blicken wir aus wissenschaftlicher Sicht auf das Thema: Steckt die Demokratie aktuell in einer Krise? Im zweiten Teil stellen wir Initiativen aus den Bereichen Schule, politischer Bildung und Zivilgesellschaft vor, die sich für mehr Demokratie einsetzen. Die Dorfgespräche sind eine Methode von Florian Wenzel, der sich zum Ziel gesetzt hat, politische Beteiligung im Dorf wieder erlebbar zu machen. Pulse of Europe war und ist eine Initiative, die den positiven Gedanken Europas in den Vordergrund stellt – und damit tausende Menschen auf die Straßen gezogen hat. Openion – Bildung für eine starke Demokratie unterstützt Projekte, die zwischen Schulen und außerschulischen Partnern im Themenfeld Demokratiebildung stattfinden. Ziel der Tagung ist es Anregungen für Ihre Handlungsfelder zu entwickeln.


Referenten/innen:
Impulsvortrag: Adam Krzeminski, Warschau - Journalist und Publizist; Gastredakteur der „Zeit“: „Wie national und wie demokratisch sind wir heute in Europa?“
Best-Practice: Florian Wenzel, Projekt Dorfgespräche, Lukas Ott, Pulse of Europe, Kathrin Fehse, Openion
Anmeldeschluss: 10. Oktober 2018 | Teilnehmer/innen: 30
Anmeldungen bitte an info@bildungszentrum-freising.de (mehr)

Ort: KKV-Hansa-Haus, Brienner Straße 39, 80333 München (U-Bahn Königsplatz)

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20. Oktober 2018, 11:00 - 17:00 Uhr 
Energie tanken mit politschen Impulsen am Rande von München
Stationenweg

 

Rundweg mit 5 Stationen an Orte des Energiewandels im Rahmen des Münchner Klimaherbstes an Orte des Energiewandels. Bei einer Stationenwanderung erkunden wir Energiekonzepte und Energiequellen. Stationen zum Thema bieten Einblick in die internationalen Verflechtungen und sozialen und ökologischen Auswirkungen der Energieversorgung, auch im Hinblick auf den globalen Süden.
Spirituelle Impulse und Verweilen an schönen Orten geben Raum für kritische Auseinandersetzungen und neue Kraft fürs Engagement für ein gutes Leben für alle. (mehr)

Info und Anmeldung: bayern@misereor.de (089) 59 82 79 www.misereor.de

Ort: Oberföhring, Haltestelle St. Emmeram, Tram 16

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23. Oktober 2018, 19:30 Uhr 
Gott der Rache – Gott der Liebe
Glauben Christen und Juden an den gleichen Gott?

Wenn Christen von Gott reden, so ist oft – unausgesprochen oder ausgesprochen – ein Gegensatz zum Alten Testament und damit zu Juden im Spiel: Danach ist Gott, wie er von Jesus ins Gespräch gebracht und im Neuen Testament dargestellt wird, ein liebender Gott, während der alttestamentliche Gott als Rache-, Richter- und Kriegsgott in Erscheinung tritt. Pointiert formulierte ein Theologe, Rache habe ihn „den eigenartigen religiösen Glauben des Alten Testaments scheiden gelehrt von der evangelischen Botschaft des Neuen“. Der Philosoph Peter Sloterdijk sieht dementsprechend Feindpsalmen als „jüdische Hassgebete“, mit denen Juden Gottes Rache fordern.

Der Vortrag gewährt einen unvoreingenommenen, vertiefenden Einblick in das Alte und Neue Testament, der überraschende Einsichten eröffnet; gerade auch im Blick auf das Gottesbild von Juden und Christen.  (mehr)

Reiner Schübel, Evangelischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in München seit 2010.

Ort: Gemeindesaal der Christuskirche, Dom-Pedro-Platz 5, 80637 München

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25. Oktober 2018, 15:00 - 19:00 Uhr 
Der dreißigjährige Krieg in Bayern

sdfsaDer Dreißigjährige Krieg im Spiegel bayerischer Literatur
Prof. Dr. Klaus Wolf, Professor für Deutsche Literatur und Sprache des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Universität Augsburg
Alltag unter schwedischer Herrschaft in Bayern

Prof. Dr. Wolfgang Wüst, Professor für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte, Universität Erlangen-Nürnberg
Die Schlacht von Nördlingen 1634 als Weichenstellung im Süden. Der Dreißigjährige Krieg als Schlachtenszenario?
Dr. Wilfried Sponsel, Stadtarchivar und Stadtheimatpfleger, Nördlingen

Moderation: Stephan Höpfinger
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Ort: Kardinal Wendel Haus, Mandlstraße 23, 80802 München

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26. Oktober 2018 - 13.Februar 2019 
Ein unmissverständliches Nein
Ausstellung

Nach dem Ersten Weltkrieg setzt sich Hermann Stöhr für eine Versöhnung mit Frankreich und Polen ein. 1933 ruft er seine Kirchenleitung zum Eintreten für die NS-Verfolgten auf. Auf die Einberufung zu einer Reserveübung Anfang März 1939 antwortet er: „Den Dienst mit der Waffe muss ich aus Gewissensgründen ablehnen. Mir wie meinem Volk sagt Christus: Wer das Schwert nimmt, soll durchs Schwert umkommen.“ Er wird verhaftet, zum Tode verurteilt und am 21. Juni 1940 in Berlin-Plötzensee enthauptet.
Im Gottesdienst am 10. Februar wird 80 Jahre nach der Kriegsdienstverweigerung an Hermann Stöhr erinnert.(mehr)

Ort: Gesprächsraum der Versöhnungskirche, Alte Römerstr. 87, Dachau, Montag bis Samstag 10–16 Uhr, Sonntag 12–13 Uhr

 

 

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