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10. Juli 2018, 18:00 Uhr
Friedensgottesdienst
pax christi lädt ein zum monatlichen Friedensgottesdienst in der Krypta von St. Bonifaz mit
Claus Stegfellner. Danach
gemütliches Beisammensein. (mehr)
Ort: St. Bonifaz, Krypta, München, Karlstr. 34

6. - 7. August
2018
Hiroshimagedenken
Auch
in diesem Jahr
gedenken wir
wieder der
Atombombenabwürfe
auf Hiroshima
und Nagasaki.
Bisher sind
Gedenkveranstaltungen
in München und
Gilching
geplant.
München:
6.8.,
18-22:00 Uhr
Kundgebung vor
dem
Richard-Strauss-Brunnen
in der
Fußgängerzone
Gilching:
5.8. 10:00 Uhr
Gedenkgottesdienst
in St.
Sebastian mit
unserem
geistlichen
Beirat Charles
Borg-Manché
6.8. 21:00 Uhr
Gedenken am
Gilchinger
Friedenspfahl
gegenüber dem
Bahnhof
Gilching-Argesried
Ort: München,
Gilching

8. -
9. August
2018
Sinnorientierung. Was trägt
ein Leben gegen
entmenschlichende Tendenzen in
der Gesellschaft?
Jägerstättergedenken
2018
In
diesem Jahr wird Frau Dr.in Magdalena Holztrattner M.A. in
Tarsdorf zum Thema „Sinnorientierung. Was trägt ein Leben
gegen entmenschlichende Tendenzen in der Gesellschaft?“
sprechen.
Das Gedenken beginnt mit der abendlichen Vesper am 8.8., 18:00 Uhr in St. Radegund und einem gemütlichen Treffen danach in der Gastwirtschaft Hofbauer und endet am 9.8., 19:30 Uhr mit der Eucharistiefeier mit Bischofsvikar Maximilian Mittendorfer in der Pfarrkirche St. Radegund.
Ausführliche Informationen zum Programm hier.
Ort: Tarsdorf, St. Radegund; Österreich
Was Sie noch interessieren könnte:
1. Juli 2018, 14:30 Uhr
Kriegsmäler in München - Stadtrundgang III
In oder bei vielen Kirchen gibt es aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg Denkmäler, die erinnern an die Soldaten, die aus der jeweiligen Gemeinde im Krieg umgekommen sind. Meist werden sie einfach als „Kriegerdenkmal“ oder „Kriegeraltar“ bezeichnet. Dabei wurde die Erinnerung in unterschiedlicher Weise mit Vorstellungen vom Krieg und von einem künftigen Frieden verbunden. Auch der Tod der im Krieg gebliebenen Männer wird verschieden gedeutet.
Der Rundgang zeigt an vier
(dieses Mal katholischen) Münchner Gotteshäusern
exemplarisch diese verschiedenen Deutungen auf.
Kriegergedächtniskapelle bei Christkönig, Notburgastraße
– München-Nymphenburg (1925), Kriegergedächtnisaltar in
St. Rupert, Gollierplatz 1 – München-Westend (1927),
Kriegergedenktafeln in St. Maximilian, Auenstraße 1 –
München-Isarvorstadt (1923), Chorfresko in Maria Königin
des Friedens, Werinherstraße 50 München-Giesing (1937).
ReferentIn: Dr. Antonia Leugers,
Kirchenhistorikerin und Sebastian Offergeld M.A.
Anmeldung erbeten bis Donnerstag, 28. Juni 2018 an
LSchmidinger@eomuc.de MVV-Tageskarte erforderlich
(mehr)
Ort: Kirche Christkönig, Notburgastraße 15, 80639 München, Trambahnhaltestelle Romanplatz (Linie 16)

10. Juli 2018, 19:00 Uhr
Dialog der Religionen - Welt- und Menschenbild im Buddismus
Der Buddhismus nimmt als Religion ohne Gott, unsterbliche Seele und Schöpfungsgeschichte eine Sonderrolle unter den Weltreligionen ein.
Welches Welt- und Menschenbild liegt ihm zugrunde? Wie hat es sich in den verschiedenen Traditionen und Kulturen entwickelt?
Welche mythologischen Vorstellungen sind damit verbunden?
Welche Werte werden hochgehalten?
In welcher Form wird Transzendenz gelehrt? Im Rahmen der Beantwortung dieser Fragen geht der Referent auch auf die buddhistischen Ideale von einem Arhat und einem Bodhisattva ein und vergleicht sie mit westlichen Konzepten wie Selbstlosigkeit und Altruismus.
Außerdem werden die Themen Erlösung, Befreiung und Nirwana angesprochen und ein tibetisches Lebensrad erläutert. (mehr) Link!
Ort:
Pfarrheim St. Paul, St. Paulsplatz 8, D-80336 München

11. Juli 2018, 19:00 Uhr
Wege des Friedens
Vortrag
und Podiumsgespräch · Prof. Dr. Georg Sans SJ,
Prof. Dr. Horst Teltschik, Prof. Dr. Markus Vogt
Täglich werden wir mit Nachrichten und Bildern
von Verfolgung, Krieg und Terror konfrontiert, die
unsere Welt als düster und krisengeplagt erscheinen
lassen. Wie können und sollen wir damit umgehen?
Besteht überhaupt noch eine Chance auf Friede?
Friede bildete einen Schwerpunkt im Denken und
Wirken Eugen Bisers. Er entwickelte eine christliche
Friedensethik, die Umgangsformen für aktuelle
gesellschaftliche Problemstellungen zu finden
suchte. In seinem Buch „Wege des Friedens" aus dem
Jahr 2003 entwickelte er eine anspruchsvolle
geschichtstheologische Deutung der Wiedervereinigung
Deutschlands und Europas im Jahr 1989 sowie der
Terroranschläge auf die Twin Towers in New York im
Jahr 2001.
Prof. Markus Vogt, Theologe und
Sozialethiker an der Ludwig-Maximilians-Universität,
zeichnet in seinem Vortrag die zentralen Inhalte des
Buches und die Gedankenführung Eugen Bisers nach und
verknüpft sie mit aktuellen Fragestellungen und
Ergebnissen der Friedensforschung. Es folgt ein
gemeinsames Gespräch mit dem ehemaligen Leiter der
Münchner Sicherheitskonferenz, Prof. Dr. Horst Teltschik. Als enger
Berater von Bundeskanzler Helmut Kohl war er in den
Jahren 1982 bis 1990 Leiter der Abteilung
„Auswärtige und Innerdeutsche Beziehungen,
Entwicklungspolitik und äußere Sicherheit". Er war
intensiv in den Prozess der Wiedervereinigung
Deutschlands eingebunden.
Das Gespräch wird moderiert von Prof. Dr.
Georg Sans SJ, Inhaber des
Eugen-Biser-Stiftungslehrstuhls an der Hochschule
für Philosophie in München.
Zusammen diskutieren sie über eine Friedensethik,
die den aktuellen Problemen der Welt Rechnung trägt.
(mehr)
Ort:
ehemals Staatliches Museum für Völkerkunde, Museum Fünf
Kontinente, Maximilianstraße 42, 80538 München

12. Juli 2018, 19:30 Uhr
Die USA kündigen den multilateralen Atomdeal mit Iran
Der
US-Präsident kündigt den Atomdeal mit Iran, der auch und
gerade in Deutschland als Meisterwerk europäischer
Diplomatie und Vermittlungskunst gefeiert wird, das
bewiesen habe, dass Verhandlungen und die Suche nach
Vereinbarkeiten allemal besser seien als Ausgrenzung und
Konfrontation bis hin zum Krieg. In unserer
Veranstaltung stellen wir gegen den verbreiteten guten
Ruf der multilateralen Nukleardiplomatie zur Debatte, –
dass dieser Vertrag ein durch und durch
imperialistisches Machwerk war, mit dem von Beginn an
alle Parteien komplett entgegengesetzte Interessen
verfolgten; – dass allen voran von Seiten Amerikas die
Atomdiplomatie nicht das Gegenteil von Gewalt und
Feindschaft war, sondern auf der Anwendung überlegener
Gewalt beruhte und das Programm der Feindschaft gegen
Iran vorantreiben sollte; – was Trump trotz aller von
Obama geübten und beteuerten Anti-Iran-Programmatik an
diesem Deal so abgrundtief schlecht findet;…weiterlesen
www.gegenargumente.de
Ort: EineWeltHaus
München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München,
Werkstatt

13. Juli 17:00 Uhr - 15. Juli 13:00 Uhr
Erste bayernweite Afghanistankonferenz
In Afghanistan herrscht Krieg. Seit nun fast 40 Jahren. Dies verdeutlicht auch der neu erschienene Lagebericht des Auswärtigen Amtes, sowie zahlreiche Berichte von Menschenrechtsorganisationen wie beispielsweise der UN. Anstatt nun die Abschiebungen endlich einzustellen, hat Bundeskanzlerin Merkel nun verlautbaren lassen, dass die Bundesregierung keinen Anlass mehr sieht, um an der seit Mai 2017 bestehenden Beschränkung auf Straftäter, Gefährder und „hartnäckige Identitätstäuscher“ festzuhalten. Stattdessen sollen Abschiebungen in das Krisengebiet wieder stärker forciert werden.
Seit Beginn der Abschiebungen im Dezember 2016 wurden
mehr als 200 Menschen nach Afghanistan abgeschoben.
Diese Praxis wird seit Beginn von Betroffenen,
Unterstützer*innen und einer breiten Zivilgesellschaft
kritisiert. Wir wollen diese Akteur*innen
zusammenbringen, über die Situation in Afghanistan
informieren und gemeinsame Handlungsoptionen
diskutieren. Im Rahmen der bundesweiten not safe
Kampagne wird diese Konferenz die Möglichkeit bieten,
mit international anerkannten Expert*innen zu
diskutieren und gemeinsame Strategien zu entwickeln, die
zu einer anderen Politik führen sollen. Darüber hinaus
wird es vor Ort ein kostenloses Beratungsangebot durch
Asylrechtsanwält*innen geben. (mehr)
Das genaue Programm sowie weitere Informationen zu
den Referierenden finden Sie im
Programm der Konferenz.
Ort: München, Bellevue di Monaco, Müllerstr. 2-6

13. Juli 2018, 17:00 Uhr
Streitet euch! – Workshop
Über den demokratischen Umgang mit Populismus und Stammtischparolen
Streit, also das offene Austragen von Meinungsverschiedenheiten, ist für unsere Demokratie unverzichtbar und eine Voraussetzung für politische Entscheidungsprozesse, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaft stärken. Vor diesem Hintergrund ist es für uns wichtig, ermutigt und befähigt zu werden, den Streit gerade auch mit Populist_innen zu suchen, vorausgesetzt, dass diese nicht mit ihrer antipluralistischen Haltung den politischen Dialog zum Umgang mit unterschiedlichen Werten und Interessen ablehnen.
Im Vortrag werden diese Überlegungen ausführlich vorgestellt und diskutiert. Der Workshop dient der Vertiefung und Auseinandersetzung mit konkreten Fallbeispielen. (mehr)
Mit Dr. Christian Boeser-Schnebel, Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenen- und Weiterbildung an der Universität Augsburg, Leiter des Netzwerks Politische Bildung Bayern
Ort: Evangelische Stadtakademie München,
Herzog-Wilhelm-Str. 24,
80331 München

16. Juli 2018,
19:00 Uhr
Menschenrechte müssen durchsetzbar
sein - Der UNO-Binding-Treaty
 Ob Handys, Kleidung oder Schokolade: Am Beginn der globalen Produktions- und Lieferketten unserer täglichen Konsumprodukte stehen häufig menschenunwürdige Arbeitsbedingungen, Umweltzerstörungen, Landraub und mehr.
Das muss sich ändern! Deswegen gibt es auf UN-Ebene aktuell eine Initiative, die Menschenrechte auch gegenüber Unternehmen durchsetzbar machen will (sog. „Binding Treaty“). Attac und über 1000 zivilgesellschaftliche Organisationen weltweit setzen sich für ein verbindliches und möglichst starkes Abkommen ein. Doch Deutschland und die EU mauern und bemühen sich um einen Abbruch dieser Verhandlungen. Daher braucht es jetzt den Druck der Zivilgesellschaft, also von uns allen, um dieses Abkommen voranzubringen.
Wir beleuchten die Forderungen des „Binding Treaty“ und diskutieren über die Möglichkeiten der Durchsetzung. Außerdem stellen wir den „Binding Treaty“ in den Zusammenhang eines gerechten Welthandels.(mehr)
Referent: Andreas Zumach, UNO-Korrespondent der taz Ort: DGB-Haus, Schwanthalerstr. 64, München

17. Juli 2018, 19:00 Uhr
Intellektueller Widerstand: Schriftsteller, Hochschullehrer, Medien
Indien besitzt eine starke Zivilgesellschaft, die man als „außerparlamentarische Opposition“ bezeichnen kann. In den Universitäten, den Medien und unter Künstlern gibt eine breite Front des Widerstandes gegen Fundamentalismus und Antimoderne. Amartya Sen, Arundhati Roy, Pankaj Mishra und andere erheben ihre Stimme für die Rechte der Minderheiten und äußern sich im Ausland kritisch über die indische Politik. Was haben sie zu sagen? (mehr)
Mit PD Dr. Renate Syed, Indologin, Institut für Indologie und Tibetologie der LMU
Ort: Evangelische Stadtakademie München,
Herzog-Wilhelm-Str. 24,
80331 München
20. Juli 2018, 17:00 Uhr
Wir sind Uno - Sind die Vereinten Nationen von den aktuellen Krisen überfordert?
Zahlreiche Krisen und Konflikte machen unsere Welt unruhig und unübersichtlich: Naher und Mittlerer Osten, fragile Staaten in Afrika, humanitäre Notsituationen, Rekordzahlen weltweiter Flüchtlingen, Auswirkungen des Klimawandels … Vor diesem Hintergrund stellen sich dringende Fragen nach der Handlungsfähigkeit der internationalen Gemeinschaft. Wir wollen den Blick richten auf die einzige Organisation mit weltumspannender Legitimität: die Vereinten Nationen.
Was ist aus den Hoffnungen geworden, die bei Gründung der Vereinten Nationen 1945 wegweisend für die Welt waren: Frieden, Menschenrechte, internationale Zusammenarbeit? Welche Rolle spielt die UNO angesichts heutiger Herausforderungen im internationalen Krisenmanagement? Wo liegen Defizite, wie könnte das bestehende System reformiert werden?
Wer sind eigentlich die Vereinten Nationen? Häufig rücken der UN-Generalsekretär und einzelne UN-Organisationen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Dagegen weiß man weniger über die mehr als 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vereinten Nationen, die sich täglich in ganz unterschiedlichen Aufgabenfeldern für die Ziele der Vereinten Nationen einsetzen. Das Buch „Wir sind UNO“ porträtiert erstmals 45 „Deutsche bei den Vereinten Nationen“. Was treibt sie an, was macht ihre Arbeit aus, und wie sehen sie die Rolle der Vereinten Nationen angesichts zahlreicher Krisen?
Erleben Sie ausgewiesene UN-Experten im Podiumsgespräch mit Buchvorstellung! (mehr)
Mitwirkende:
Sebastian Graf von Einsiedel, UN-Mitarbeiter seit 2004, Director, Centre for Policy Research, UN University Tokyo
Dr. Ingrid Lehmann, UN-Mitarbeiterin von 1975-2003, zuletzt als Leiterin des UN Information Service, Wien
Dr. Ekkehard Griep, Herausgeber "Wir sind UNO", stv. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN)
Moderation: Jutta Höcht-Stöhr, Leiterin der Evangelischen Stadtakademie München
Ort: Evangelische Stadtakademie München,
Herzog-Wilhelm-Str. 24,
80331 München
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